Woher komme ich?

Geboren bin ich im Marienhof in Koblenz. Hier wohnt ein Großteil meiner Verwandten. In Güls haben meine Großeltern den Geflügelhof Riehl gegründet, der heute Geflügelhof Hollmann heißt. Aufgewachsen bin ich im Main-Taunus-Kreis in der Obstgemeinde Kriftel, die sich selbstbewusst als Obstgarten des Vordertaunus bezeichnet – vor allem aufgrund des größeren Apfelanbaus und der zahlreichen Erdbeerfelder. Deren Früchte sind wegen ihres süßen Geschmacks in der ganzen Gegend beliebt. In und um meinen Heimatort wohnen meine zwei Brüder, meine Schwester und Mutter heute noch.

Warum ich Pfarrer wurde?

In meinem eigenen Leben hat Vertrauen auf Gott, die Ermutigung und Mahnung durch geistliche Vorbilder, der Umgang mit anderen Gläubigen sowie ständiger Kontakt mit Bibel, Gottesdienst und anderen Christen einen hohen Einfluss gehabt. In meiner katholischen Kindheit habe ich bereits als Messdiener viele Messen mitgefeiert und fand immer einen besonderen Zauber in der Kirche. Später habe ich in den USA eine ganz andere – lautere und energischere – Art von Kirche kennengelernt.  Mir persönlich hat dieses christliche Gesamtpaket geholfen, aus einer etwas chaotischen Teenager-Laufbahn zu einem geordneten Leben zu finden.

Als Pfarrer möchte ich anregen, über das eigene Leben zu reflektieren, den Horizont zu erweitern und neues, verändertes Leben mit Gott zu wagen.

Woher komme ich?

Aufgewachsen bin ich mit meiner älteren Schwester in einem Ortsteil der „Burgstadt“ Eppstein. Meine Familie ist sehr gläubig, sodass ich vieles rund um Glaube und Kirche von klein auf mit auf den Weg bekommen habe. Nach dem Abitur war ich ein Jahr als Au-Pair in den USA. Danach habe ich in Tübingen und Mainz Theologie studiert. Das Vikariat habe ich in zwei kleinen Kirchengemeinden bei Battenberg (nördlich von Marburg) gemacht.

Warum bin ich Pfarrerin?

Von klein auf habe ich Gott als einen liebenden und fürsorglichen Lebensbegleiter kennengelernt. Glaube war nie nur etwas Persönliches, sondern wurde in der Gemeinschaft praktiziert und gelebt. Ich selbst habe in meiner Jugendzeit die Erfahrung gemacht, dass der Glaube eben diese Gemeinschaft braucht, um lebendig zu bleiben und zu wachsen, damit er in schwierigen Lebenssituationen tragfähig ist. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass eine Gemeinschaft, die den Glauben fördert und dazu ermutigt, durchs Leben tragen und in schweren Zeiten Kraft geben und trösten kann. Manchmal sind wir eben auf Menschen angewiesen, die für uns beten und mit uns glauben.

Ich wünsche mir, dass das auch in unserer Kirchengemeinde erlebbar ist! Dass die Kirchengemeinde für viele eine geistliche Heimat bleibt und wird, in der man sich gerne einbringt und mitgestaltet.