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Tauferinnerungsgottesdienst

Groß und Klein erinnern sich an die eigene Taufe

Die Taufe ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass Gott „Ja“ zu uns sagt und das wir „Ja“ zu Gott sagen. Die meisten sind noch klein, wenn sie getauft werden. Für Martin Luther war es oft eine große Stütze, sich daran zu erinnern: ‚Ich bin getauft. Ich bin ein Kind Gottes. Er gibt auf mich Acht.‘ Deshalb laden wir einmal im Jahr insbesondere Kinder – aber auch die gesamte Gemeinde – ein, sich an ihre eigene Taufe zu erinnern und daraus Stärke für den Alltag zu ziehen.

In diesem Jahr wurden in dem Tauferinnerungsgottesdienst auch noch zwei Kinder getauft. So wurde die eigene Taufe nochmal in besonderer Weise sichtbar und erinnerbar. Pfarrerin Kerstin Graf erzählte die Geschichte von der Segnung der Kinder: Jesus wollte nicht, dass seine Jünger die Kinder und Familien wegschickten, nur damit er sich nach einem anstrengenden Tag ausruhen konnte. Ihm war es wichtig, dass auch die Kinder hören, dass Gott sie liebt. Er legte ihnen die Hände auf und segnete sie. Zwei Elemente, die auch in der Taufe vorkommen: Hände, die uns vermitteln ‚Ich bin da. Ich halte sich. Ich schütze dich. Ich hab dich lieb.‘ Und gute Worte, die bei der Taufe als Taufvers zugesprochen werden und uns unser Leben lang begleiten können.

Zur Tauferinnerung bekam jeder, der es wollte, ein Kreuz mit Wasser auf die Stirn, einen Segen und durfte seinen Namen in die Handabdrucke schreiben, die alle zusammen eine große Hand ergaben. Dadurch wurden Zusagen Gottes sichtbar: Gott hat uns immer vor Augen, denn unsere Namen sind in seine Hand geschrieben. Und er hält uns an der Hand und geht mit uns den Lebensweg.

Groß und Klein waren begeistert von dem Gottesdienst mit viel Symbolik, viel Bewegung und einer insgesamt lockeren Atmosphäre.


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